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Strandloper
Read Time: XX min · 13. Juni 2019Ein Boutique Hotel an einem Ort, so ruhig, so unberührt - in einem Fischerdorf direkt am Meer. Paternoster nennt sich die Heimat des sogenannten „Strandpavillons“ , welches die Übersetzung für das Wort „Strandloper“ ist
Genau solche Plätze sind inzwischen zu Raritäten geworden, weil durch den Vorteil des Internets und dessen Kanäle so ziemlich alles erkundet wird.
Auch das „Strandloper“ wurde so entdeckt. Jeder, der bereits in den Genuss kam, Gast in dieser außergewöhnlichen Wohlfühloase gewesen zu sein zu, weiß wovon die Rede ist.
Liebhaber Südafrikas werden diesen Ort, dieses grandiose Hotel lieben. Paternoster nennt sich die Heimat des sogenannten „Strandpavillons“ , welches die Übersetzung für das Wort „Strandloper“ ist. Eigentlich ist es eine Hütte am Hang der Sanddünen mit direktem Zugang zum Meer.
Von einer Strandhütte sind wir zwar weit entfernt, dennoch hat man darauf geachtet, dass Luxus dezent zum Einsatz kommt.
Direkt an der Atlantikküste, nur 90km nördlich von Kapstadt befindet sich das Hotel am Ende von Paternoster. Irgendwie nicht leicht zu finden. Beim Fahren durch die Ortschaft wirkt alles so verlassen, fast trist.
Herzlich wird man in Empfang genommen, ein Wilkommensdrink an der gemütlichen Hotelbar wird serviert, um die Wartezeit auf eine der wundervollen Suiten zu verkürzen.
Die Lobby samt angrenzender Hotelbar und das im Design reduzierte Restaurant „Leeto“ verschmelzen direkt mit der atemberaubenden Kulisse der Umgebung.
Die Einrichtung überzeugt durch viel helles Holz, die Wände passend in Weiß und die Accessoires in erdigen Farbtönen.
Klein, aber oho ist wohl die richtige Beschreibung für das „Strandloper“. Nur 14 Suiten gibt es zur Auswahl.
Die Gräser der Sanddünen wehen im Wind, während man direkt am Hang sitzend Köstlichkeiten der Region verspeist.
Das empfehlenswerte Restaurant „Leeto“, welches neben dem „Wolfgat“ bestimmt zu den besten Adressen der Umgebung zählt, bietet einen malerischen Ausblick auf den endlosen Sandstrand und seinen gigantischen Ozean. Die Gräser der Sanddünen wehen im Wind, während man direkt am Hang sitzend Köstlichkeiten der Region verspeist. Im Sommer wird die gesamte Glasfront des Lokals bei Seite geschoben, um die gute Luft der Natur zu inhalieren.
Im Winter oder bei Schlechtwetter sorgt das Glas für Wärme und einen ebenso fantastischen Ausblick.
Klein, aber oho ist wohl die richtige Beschreibung für das „Strandloper“. Nur 14 Suiten gibt es zur Auswahl, welche in drei Kategorien zu buchen sind.
Die Ocean Suite, die Nature Suite und die Courtyard Rooms stehen hier zur Auswahl. Jede Suite für sich ist ein Highlight.
Der erste Blick nach dem Öffnen der Eingangstür zaubert sofort ein Lächeln ins Gesicht. Die Ocean Suite, wie der Name schon sagt, bietet eine fulminante Aussicht auf den Strand und das Meer.
Die Nature Suite hingegen erstreckt sich über 80m2 und überzeugt mit einem Panorama auf die weitläufige Natur dieser Gegend, die an jene von Sylt erinnert. Die Courtyard Rooms sind die kleinsten Zimmer und punkten durch einen entzückenden Innenhof.
Ganz gleich für welche Variante man sich entscheidet, wohlfühlen wird man sich überall. Besonders Paare und frisch Verliebte kommen hier voll auf ihre Kosten.
Das Interieur so reduziert und edel weckt die Assoziation eher aus dem skandinavischem als aus dem südafrikanischen Raum zu stammen – was hier aber sehr gut passt!
Naturbelassene Materialen wie Holz und Stein harmonieren perfekt. Grobes Leinen in den Farben beige, braun und grau unterstreichen jedes Element und komplettieren das Bild. Die handgefertigten Bäder mit ihren freistehenden Badewannen und den großzügigen Walk In Duschen machen jede Pflege zu einem Erlebnis.
Auf Wunsch wird in der Nature Suite täglich der Kamin eingeheizt – einem romantischen Abend bei einer Flasche südafrikanischen Weins steht somit nichts mehr im Wege.
SPA Freunde können sich von morgens bis abends verwöhnen lassen und wem der Atlantik doch zu kalt ist, darf gerne seine Längen im hoteleigenen Pool ziehen.
Es erfüllt einen mit Stolz, wenn man sagen darf, hier ein Zimmer beherbergt zu haben.
Alexandra Gattereder
(ALX) FAZIT
Luxus muss nicht protzig sein. Luxus ist es, wenn man sich wohlfühlt und man das Gefühl hat, im Urlaub daheim zu sein.